22 Dezember 2006

Ein sommerlicher Rückblick

Alte

Oder / Finowkanal

1.Tag:Wriezen – Oderberg Wasserwanderrastplatz 26,4 Km



Wir starteten an der Einsatzstelle des Kanuverleihs Wriezen. Zuvor erkundigte ich mich beim Kanuverleih nach irgendwelchen Hindernissen oder Besonderheiten auf der Strecke nach Oderberg.

Bei

diesem Gespräch wurde mir mitgeteilt das ab 01.April 2005 für

die Befahrung der Alten Oder und Umgebung eine Vignette

vorgeschrieben ist. Kaufpreis 3,-- Euro. Gültigkeit 1 Jahr.

Diese Vignette in Form eines Aufklebers muß auf das Boot

aufgeklebt werden. Mit dem Erlös dieser Vignette sollen an der

Strecke nach Oderberg Rast- und Biwakplätze ausgebaut werden.

Wie sich später herausstellen sollte ist dies auch bitter nötig.





Die

Alte Oder empfing uns nahezu strömungslos. Dafür ging es

vorbei an vielen Kleingartenparzellen direkt am Fluß und später

durch eine von Schilf jedweder Art geprägte Landschaft. Der

Pflanzen- und Tierreichtum in dieser Region ist schlichtweg

phantastisch. Ständig gibt es am Rand etliches zu bewundern. Es

kommt keinerlei Langeweile auf.





Nach

3,5 Km erwartete uns hinter der Brücke Neugaul auf der linken

Seite ein wunderschöner Steg. Flott angelegt und einen Kaffee

angesetzt. Ein schöner Platz. Dieser soll einmal zu einem

Übernachtungsplatz ausgebaut werden. Sehr löblich.



Nach

kurzer Rast ging es weiter.





Es

folgte eine Strecke die weiterhin von Schilf, aber auch von einigen

Waldstrecken geprägt ist. Wunderschön und sehr ruhig, da

keine Straße parallel zur Alten Oder verläuft.





Eigentlich

wollten wir nach der zweiten Brücke bei Altranft (Im DKV Führer

Ostdeutschland fälschlicherweise als Brücke Altgaul

angegeben!!!) erneut anlegen, da zwischen dieser und der ersten

Brücke 5 Km liegen, doch leider war ein Anlegen nicht möglich.





Also

weiter!





Über

Neu-Tornow und die sehr laute Brücke bei Schiffmühle ging

es weiter. Immer mehr Wochenendgrundstücke finden sich am

Flußufer. Eine herrliche Ruhe, aber leider auch ein kräftiger

Gegenwind der dem Paddler das Leben schwer macht.



Nach

dem Einfluß des Freienwalder Landgrabens, der von Anglern

bevölkert war ging es schnurstraks auf Bralitz zu. Wir hatten

die Hoffnung dort übernachten zu können. Doch leider fanden

wir nur verlassene Bootsschuppen vor. Schade, denn die dortige

Umgebung machte einen sehr guten Eindruck.



Zwischen

Bralitz und dem Einfluß in den Oder-Havel-Kanal lag eine

Strecke voll bestaunenswerter Grundstücke direkt am Ufer.

Wirklich beeindruckend was manche Leute aus Ihrem Gelände

machen. Einfach nur wunderschön anzuschauen.





Leider

mußten wir uns aber ein wenig sputen, denn mittlerweile war

klar das wir wohl keine Übernachtungsmöglichkeit mehr

finden würden und somit bis zum Wasserwanderrastplatz nach

Oderberg vordringen müßten.







Tja,

die größte Überraschung sollte uns aber noch

bevorstehen. Kurz vor dem Einfluß in den Oder-Havel-Kanal war

es soweit. Die Realität holte uns ein. Die Realität in Form

eines Baggerschiffes das es sich zur Aufgabe gemacht hatte die Alte

Oder von Schlamm und Pflanzen vor der Verkrautung zu bewahren.

Flußsperrung!!!

Umtragen Pflicht.



Was

kann man sich zum Ende eines harten Paddlertages mehr wünschen.

Einfach nur klasse. Also Canadier raus und 100 m vorwärts durch

unwegsames Gelände. Ein freundlicher Angler half uns noch, aber

dennoch hob dieser Akt der Nächstenliebe nicht unbedingt unsere

Stimmung.





Dafür

ging es kurz danach aber in den Oder-Havel-Kanal und 1 Km weiter auf

den Wasserwanderrastplatz in Oderberg.





Ein

schöner Platz, doch leider abgeschlossen und mit verschlossenen

Toilettenräumen. Na wunderbar. Wie wir später erfahren

sollten wird dieser Platz des öfteren Opfer von Vandalen.




Anmeldung

via Telefon also Pflicht. Wohl dem der ein Handy auf einer Tour sein

eigen nennt.





Die

zuständige Dame war aber bereits 10 min nach unserem Telefon vor Ort. Sehr nett und zuvorkommend war sie. (Wir waren ja auch die

einzigen Gäste!).



7,--

Euro zahlten wir für 2 Erwachsene, 1 Kind (3Jahre), 1 Hund, Zelt

und Canadier.



Günstig

im Gegensatz zu den regulären Preisen:





Zelt:

2,50 Euro



Kind:

2,-- Euro



Erwachsene:

3,-- Euro





Dafür

gibt es einen schönen Übernachtungsplatz direkt am Kanal,

2 Toiletten incl. 2 Waschbecken, 1 großes Waschbecken zum

Spülen, etc., sowie eine überdachte Sitzgruppe mit Tisch.



Dafür

war die Nacht aber nicht sehr ruhig. Die Angler direkt neben dem

Platz und auf der gegenüberliegenden Seite veranstalteten eine

Diskussionsrunde der besonderen Art. (Und ich dachte immer Angler

müßten bei der Ausübung Ihres Hobbies besonders ruhig

sein.)







2.Tag:

Oderberg – Stecherschleuse (Finowkanal) 12,7 Km





Am

nächsten Tag ging es nach einem ausgiebigen Frühstück

weiter.







Leider

spielte das Wetter nicht mit. Nieselregen und ein starker Gegenwind

waren die Folge.

Das

Paddeln über den Oderbergsee wurde zur absoluten Strapaze. Und

so ging es bis zur Mündung in den Finowkanal weiter.



Sehr

schade, denn dadurch verlor man den schönen Blick auf die

Wochenendgrundstücke am Rande.







Kurz

nach dem Einpaddeln in den Finowkanal erwartete uns die erste

Schleuse bei Liepe.

Leider

war der Schleusenwart nicht zu sehen. Somit wurde ein (mühsames)

Umtragen nötig. Sehr anstrengend und nicht unbedingt zur

Nachahmung empfunden.



Danach

wurden wir aber mit einer wahnsinnigen Ruhe erfreut. So macht selbst

eine Fahrt durch Kanäle Spaß. Nur der Gegenwind blieb uns

treu.







An

der 2.Schleuse, der Stecherschleuse empfing uns der Schleusenwart mit

offenen Armen.

Er

schleuste uns umgehend durch und erfreute uns noch mit einer

unglaublichen Freundlichkeit.





Kurz

hinter der Schleuse erwartete uns dann unser Übernachtungsplatz,

der Campingplatz.



Bei

17,80 Euro für die Übernachtung hätten wir erne auf

den Gang auf diesen Platz verzichtet. Doch leider bot sich keine

andere Möglichkeit. Und wild zelten in einem Biosphärenreservat

sollte man wohl tunlichst unterlassen.



Immerhin

war dieser (Öko-)Campingplatz aber sehr nett anzuschauen, gut

ausgestattet und der Empfang herzlich.



Und

Junior war von den Ziegen im kleinen Streichelzoo sehr angetan.





Und

noch eins: Die Nacht war sehr ruhig!!!









3.Tag:

Stecherschleuse – Schleuse Kupferhammer 8,5 Km





Endlich

ein Tag voller Sonnenschein, ohne großartigen Gegenwind und

wunderbarer Ruhe. Ja, so macht paddeln Spaß.





Nach

2,8 Km erreichten wir unsere erste Schleuse. Und wer empfing uns

dort? Richtig, der Schleusenwärter der Stecherschleuse vom

Vortag. Und zwar mit offenem Tor. Freie Fahrt für frei Paddler.

Wie schön es doch ist wenn noch nicht so arg viele Paddler

unterwegs sind.



Wir

unterhielten uns wiederum sehr nett. Telefonisch nahm der

Schleusenwart Kontakt mit der nächsten Schleuse auf und kündigt

uns schon einmal vorsorglich an. Service pur! Wir waren begeistert.





Obwohl

wir uns ja nach und nach Eberswalde näherten behielt der Kanal

seine herrliche Ruhe. Das Wasser lag ruhig und nahezu bewegungslos

vor uns. Paddeln pur!





Kurz

vor der Stadtschleuse Eberswalde kam dann der Autolärm an den

Fluß. Wir wurden aus unserem Idyll gerissen.



Dafür

stand aber das Schleusentor der Stadtschleuse bereits offen und wir

wurden erneut unglaublich freundlich empfangen. Und auch dieser

Schleusenwart kündigte uns bei der nächsten Schleuse an.

Was will man mehr?





500

m nach der Stadtschleuse trat der Fahrzeuglärm wieder in den

Hintergrund und man paddelte durch Eberswalde in einer wunderbaren

Ruhe. Kleingärten säumten unseren Weg. Mehrere

Anlegestellen wurden passiert und alte Industriebrachen links liegen

gelassen.



Selbst

hier machte das Paddeln Spaß.





Auch

an unserer letzten Schleuse wurden wir freundlich empfangen. Zudem

erklärte uns der Schleusenwart den Weg zum Bahnhof und gab uns

einige Tips zum Rückholen unseres Bootes, etc. Absoluter

Wahnsinn!!! Ein Lob an alle Schleusenwärter: Ihr wart Spitze!!!





Direkt

hinter der Schleuse legten wir rechts am Ponton an, packten unsere

Sachen aus dem Canadier und beendeten unsere Fahrt. Eine Fahrt, die

nur eins vermissen ließ: Plätze am Fluß/Kanal auf

denen man übernachten kann. Ansonsten war es wirklich spitze!




Der

Finowkanal wird uns bestimmt wiedersehen!!!











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16 Dezember 2006

Die letzte Paddeltour im Jahr 2006


Ende November haben wir unsere letzte Paddeltour in diesem Jahr gemacht.

Der Finokanal wollte erobert werden. Also fuhren wir nach Finowfurt auf den dortigen Wasserwanderrastplatz um unser Basislager aufzuschlagen.

Dort angekommen erwischten wir noch den Leiter des Rastplatzes, der uns freundlich aufklärte das der Platz schon seit Mitte Oktober zu sei. Das Wasser war schon abgestellt, womit der Toilettengang, sowie das Duschen auf dem Platz nicht möglich war.

Dennoch erlaubte er uns unser Zelt auf dem Platz aufzuschlagen. Toiletten und Waschmöglichkeit gäbe es im Gemeindehaus unweit des Platzes.

Also gut. Ruckzuck wurde unser Zelt aufgebaut, jedweder Proviant verstaut und unser Canadier vorbereitet.
Wir wollten schnell aufs Wasser.

Gegen 11.30 Uhr ging es los. Den Finowkanal runter Richtung Zerpenschleuse. Absolute Ruhe. Nur einmal wurde es laut: Wir fuhren unter einer Autobahnbrücke durch!

Danach wieder absolute Stille. Rechts etliche Wochenendgrundstücke, die natürlich im Winter verwaist sind. Kaum Bewegung am Kanal! Nur ab und an ein Angler. Sonst nichts.

Kurze Rast und dann fuhren wir in die Alte Finow ein.

Die Paddel hatten Bodenkontakt und wir mußten uns durch Gestrüpp, umgefallene Bäume und Sandbanken kämpfen. Hier gab es nichts außer Natur. Genial!!!



Nach gut 2km schweren Kampfes gegen die Natur ;-) machten wir eine ausgedehnte Pause und kehrten danach wieder zum Finowkanal zurück.

Die Sonne wurde langsam schwächer und es wurde kälter. Wir legten einen Zahn zu um schnell zu unserem Zelt zu kommen.

Dort kochten wir uns erst einmal eine Kleinigkeit, tranken ein Bierchen (ich zumindest), spielten ein wenig und lagen schon um 20.00 Uhr in unseren Schlafsäcken. Dick verpackt konnte uns die Kälte nichts anhaben.

Überraschung am nächsten Morgen: Reif auf den Schlafsäcken und draußen alles gefroren. Der Winter hatte Einzug gehalten! Brrrrrr!!!!



Erst einmal in Ruhe frühstücken und den Kocher noch ein wenig laufen lassen um Wärme zu ergattern. Aus unserem Wochentrip sollte nichts werden. Wir entschieden uns noch den Tag über zupaddeln und nachmittags zurück nach Hause zu fahren. Schätzungsweise eine gute Entscheidung.

So paddelten wir bei wunderbarem Sonnenschein noch einmal über den einsamen Finowkanal und machten uns nachmittags auf den Heimweg.

Schade das der Winter so mit Macht kam. 2 Tage später war an Frost schon nicht mehr zu denken und es wurde von Tag zu Tag wärmer.

Eigentlich schade!
Dennoch war es am Finowkanal absolut klasse! Wir kommen wieder!!!


Bis denne

Dirk


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Hauskauf via Auktion

Morgen ist es soweit: Bei den Deutschen Gründstücksimmobilien-Auktionen kommen wieder etliche Häuser unter den Hammer.



Eins davon soll meins werden! Toi, Toi, Toi!!!



Es ist schon erstaunlich zu welchen Preisen diese Objekte manchmal weggehen. Auf gut Deutsch für´n Appel und ´nen Ei.

Und man fährt meist noch nicht einmal schlecht damit.



Da war in der vorletzten Auktion das Haus in Lübben. Direkt am Kanal, 140m2 Wohnfläche, Riesengarten, Dach Top. Jedoch veraltete Sanitär- und Elektroausstattung.

Sachen die in Eigenleistung erneuert werden können.

20000,-EUR hatte ich mir so vorgestellt. Doch Dank Kanallage wurde das Haus für 41000,-EUR versteigert.

Hätte ich niemals dafür ausgegeben!



Ein weiteres Haus fand sich in Sachsen direkt an einem Flüßchen. Wunderbares Haus mit Holzanbau im Försterstil. 120m2 Wohnfläche, schöner Garten, im Prinzip sofort bewohnbar. Es waren wirklich nur geringfügige Mängel vorhanden.

Für 16000,-EUR wurde dieses Haus versteigert. Und ich Trottel habe meinen Einsatz verpaßt und somit darauf zu bieten.



Doch morgen geht es um ein Haus mit 3 Wohnungen und Riesen Grundstück (Garten und Ackerbaufläche).

Haben, haben, haben!



Auch hier sind 20000,-EUR von mir veranschlagt. Start ist wie bei den Häusern im Oderbruch üblich bei 5000,-EUR.



2 Wohnungen sind vermietet und somit trägt sich das Objekt selbst. Kleinere Reparaturarbeiten sind nötig. Aber alles soweit übersehbar im Rahmen.

Morgen ist also Judgement Day.



Alle bitte Daumen drücken!





Bis denne

Dirk











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14 Dezember 2006

Das Glücksspielmonopol

Während ganz Deutschland gebannt die Nichtraucherdiskussion verfolgt, spielt sich im Hintergrund ein weiterer Machtkampf ab: Der Kampf ums Glücksspiel/Lotto



Nachdem sich immermehr private Anbieter am großen Kuchen der Glücksspiel-/Lottoindustrie bedienen, sehen sich die Länder zum Handeln gezwungen.

Nur die Länder sollen nämlich diesen großen Kuchen unter sich aufteilen. Sie erlauben keine weiteren Götter neben sich.



Also muß ein neuer Vertrag her, der das Ganze monopolisiert und bei den Ländern beläßt.

Firmen wie Fluxx, Tip24 oder Faber interessieren dann keinen mehr. Hauptsache haben, haben, haben. Das die Arbeitsplätze dieser Firmen dann auf der Strecke bleiben interessiert im übrigen auch niemanden.



Da wollen sich die Länder sogar der Nichtwerbung für Lotto und Co. unterwerfen um Suchtgefahren vorzubeugen.

Es soll keine großen Jackpots mehr geben, denn auch diese fördern die Spielsucht.



All dies hat in jedem Fall Einbußen beim Spieleinsatz zur Folge. Und somit auch bei den Einnahmen der Länder!!!

Aber natürlich ist das Wurscht. Erst einmal andere Anbieter vernichten und dann mal schauen.

In 1-2 Jahren kann man den Staatsvertrag immernoch ändern und wieder auf den Ursprung zurücksetzen.

Die Konkurrenz kann bis dahin eh nicht überleben.



Traurig, Traurig!!!





Bis denne

Dirk









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Nachbarn

Ja, jetzt nimmt der Auszug unserer Nachbarin Gestalt an. Bald ist Sie weg.



Bye, Bye und auf Wiedersehen. Ja nee, besser nicht. Denn jetzt kehrt endlich Ruhe ein.



Kein Beschweren mehr beim Vermieter wenn mein Wagen vor dem Haus auf dem öffentlichen Grund parkt, nur weil das der Nachbarin nicht paßt und Ihr Lover doch unbedingt dort parken muß.

Kein Beschweren mehr beim Vermieter über angebliche Ruhestörungen.

Kein Beschweren mehr beim Vermieter über meine Gartenvergrößerung. (War ja auch mit dem Vermieter abgesprochen!)

Kein Gerede mehr über unseren Gartennachbarn: Besoffene torkeln über den Hof, laute Musik und all so etwas!



Kein Geschrei der Nachbarin mehr auf dem Hof wenn Sie Ihren Ex-Mann lang macht oder Ihren Sohn angiftet.

Kein Tür zuschlagen mehr. (Das Geräusch wird mir fehlen!)

Kein Matten ausklopfen mehr morgens um sieben unter meinem Wohnzimmerfenster.



Kein................



Es gibt noch reichlich.



Wir werden Sie vermissen! Wirklich!!!

Vielleicht geben wir anläßlich Ihres Auszuges noch eine kleine Party. Wir werden Sie selbst aber nicht einladen. Das wäre zuviel des Guten.





Bis denne

Dirk





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11 Dezember 2006

Der Gänsemarkt in Angermünde

Am Wochenende war es soweit: Es ging zum Angermünder Gänsemarkt!



Lange ersehnt! Von vielen Leuten empfohlen und mit Lobeshymnen überschüttet. Die Vorfreude war wirklich riesig.



Morgens ging es los. Immerhin sind es bis dort knappe 60 Km über Landstraße. Und um 11.30 Uhr trafen wir am Ziel ein.

Was folgte war Ernüchterung. Der Gänsemarkt entpuppte sich als Minimarkt mit 10-12 Buden (meist Freß- und Saufbuden!). Mehr gab es dort nicht.

2 eingesperrte Gänse gaben dem Markt wohl seinen Namen. Traurig!!!



Keine Stimmung, nur wenig Leute und natürlich kein lebendes Geflügel wie ich es eigentlich erwartet hatte.

Und eh, ich wollte eventuell Hühnerküken kaufen um meinn Bestand aufzustocken.



Doch nix wars!



Die Enttäuschung war wirklich riesig!



Aus Frust ging es weiter nach Schwedt um dort einmal auf dem Weihnachtsmarkt vorbeizuschauen.

Aber auch das lohnte sich nicht. Keine Stimmung, wenig gute Buden, einfach nur grottig!



Nie wieder.





Bis denne

Dirk





P.S.: Auf dem Rückweg gab es wenigstens noch lecker Fisch beim Fischer am Werbellinsee







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06 Dezember 2006

Der harte Winter

16 Grad Celsius am 6.Dezember 2007. Da kommt der Nikolaus ganz schön ins schwitzen.



Unglaublich!!!



Was ist das für ein Wetterchen? Es blüht an allen Ecken und Kanten. Die Vögel zwitschern. Es ist wirklich unfassbar.

Das macht doch wirklich keinen Spaß mehr.



Mir fehlt der Schnee! Wirklich!!! Wem noch?



Am 20.Dezember fahre ich zum DFB Pokalspiel meiner Zebras in Hannover. Was soll ich mir da für Klamotten einpacken? T-Shirt, Sonnenschutzcreme und Co.? Oder doch Mantel, Pulli und Mützchen?



Keiner weiß genaues nicht.



Nein, so kann es nicht weitergehen. Schnee muß her. Und Eis. Und Frost.

Man kommt ja ganz durcheinander.

Da hat man noch nicht einmal Lust einen Weihnachtsbaum aufzustellen.



Aber gut, noch 18 Tage bis Weihnachten. Vielleicht wird es ja doch noch etwas!?





Bis denne

Dirk











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01 Dezember 2006

Zu Besuch bei IKEA

Mittwoch, 29.11.2006: Die Entscheidung steht, morgen soll es zu IKEA gehen. Eine Einkaufsliste wird vorbereitet.
Ganz wichtig hierbei sind Vorhänge, Lampen und Küchengedöns um der Küche den gewissen Kick zu geben.

Donnerstag, 30.11.2006: Wir laufen bei IKEA ein. Der Besucheransturm hält sich in Grenzen. So macht das Schlendern durch die Gänge Spaß.

Schnell wird klar: Da so wenig Leute unterwegs sind fallen einem etliche Kleinigkeiten auf, die man sonst wohl nicht gesehen oder aber übersehen hätte. Die große IKEA Einkaufstasche füllt sich langsam.
In der Küchenabteilung ist die erste Tasche dann voll. Eine zweite muß her.

ALLES NUR KLEINIGKEITEN: Ein Kräuterhänger. Schön groß um auch meine gusseisernen Pfannen darauf legen, bzw. daran hängen zu können.
Haken hier, Haken da. Sonstige Schienen und Metallschienen (für die Kochmesser), und, und, und.

Vorhänge fliegen als nächstes in die Tüte. Wunderbare Farben und schön lang. Da läßt sich bestimmt was tolles draus machen. Genial!!!

Es geht weiter bei den Lampen.
Halogen-Unterbauleuchten für den Küchenschrank. Eine wunderbare Küchenlampe im Scheiwerferstil mit 4 Halogenleuchten zum wunderbaren ausleuchten der Küche.
Eine schwere (Billardtisch-)Lampe fürs Wohnzimmer. (GANZ TOLL)
Eine leichte Lampe fürs Esszimmer die dimmbar ist. Und zwar auf Berührung.

Zu guter Letzt noch ein neues Bett für Thorbi und ab zur Kasse.

Es wird Ernst. Die Kassiererin kennt keine Gnade. Piep, Piep, Piep. Es nimmt kein Ende!!!
Dann das Ergebnis Ihrer Arbeit: 431,-EUR

Jetzt macht es in meinem Kopf auch Piep. Aber okay, sind ja auch geniale Sachen. Wir kommen bestimmt wieder.
Der Trip hat sich gelohnt!


Bis denne
Dirk




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